"Ich war müde und ausgelaugt, es ist eben so eine Anspannung davor", erzählt sie uns immer noch sichtlich erschöpft nach der zweiten Liveshow von "The Voice of Germany".
"Es kam sehr viel auf kurze Zeit, wir mussten von morgens bis abends proben. Da macht man sich schon sehr viel Druck", berichtet Caro weiter.
Doch die Mühe hat sich gelohnt: "Deshalb bin ich schon froh, wenn es dann am Ende glimpflich ausgeht. Dann fällt nach so einer Verkündung alles von mir ab und ich will einfach nur noch schlafen", erklärt die Schülerin aus Bretten, warum sie sich nicht so wie die anderen Halbfinalisten freuen konnte.
Mutet sich die junge Kandidatin zu viel für ihr Alter zu? Kann sie dem Druck der von Millionen Zuschauern verfolgten TV-Show nicht standhalten?
Fest steht: Nicht nur Team BossHoss ist stolz auf die zarte Baden-Württembergerin. Auch das TV-Publikum begeisterte ihre warme Stimme: Mit 97,5% zog sie in die nächste Runde ein.
Auch wenn sie viel Rückhalt und Zuwendung von ihren Coaches Alec und Sascha bekommt ("die lachen und nehmen einen in Arm und trösten einen und sprechen einem Mut zu") und sich besonders mit Energiebündel und "Küken" Debbie Schippers, 17, angefreundet hat, erzählt sie uns, dass sie in der Woche vor der Show kaum noch abschalten konnte:
"Nachts habe ich nicht viel geschlafen vor lauter Aufregung. Ich bin da extrem."
Auch wenn Jury und Publikum regelmäßig einen Kloß im Hals haben, wenn die Schülerin singt, stapelt Caro tief, was ihre Siegchancen bei "The Voice of Germany" angeht:
"Das soll nicht heuchlerisch klingen, aber ich habe nie erwartet, dass sich jemand für mich umdreht - deswegen denke ich nur von Show zu Show. Ans Gewinnen kann ich noch nicht denken."
Neben Caro erreichte am 6. Dezember auch Chris Schummert das Finale. Was uns der 20-Jährige umjubelte Country-Fan über Lampenfieber, den Show-Favoriten, seine schärfsten Kritiker und seine Freundin verraten hat, lest ihr HIER.