Was wird die größte Herausforderung bei der Expedition sein?Die größte Herausforderung wird darin bestehen, das Team als eine Einheit zusammenzuhalten.
Hast du Angst vor der Verantwortung, neun Männer und Frauen durch das Gebiet zu führen?Nein, ich habe Respekt davor, aber keine Angst. In den letzten 17 Jahren habe ich schon viele Wettkämpfe im Team absolviert und auch einige Teams angeführt. Wichtig ist, dass die Vorbereitung gut verläuft, dass jeder Rücksicht auf den anderen nimmt, dass man sich respektiert und so für eine gute Stimmung sorgt. Wir möchten gesund als gesamtes Team das Ziel erreichen.
Wie bereitest du dich auf die Expeditionsreise vor?Ich bereite mich durch tagtägliches Training und dazwischen immer wieder durch Wettkämpfe vor. Als Grundlage dafür greife ich auf meine bisherige Erfahrung bei vielen Wettkämpfen und Abenteuerreisen zurück.
Auf was freust du dich am meisten?Für mich ist die Expedition eine einmalige Chance, einen der exotischsten und unerforschtesten Flecken der Erde kennenlernen zu dürfen. Ich bin stolz, als Team-Kapitän für Camp David an der Reise teilnehmen zu dürfen und werde alles dafür tun, dass die Expedition erfolgreich verläuft.
Was war die härteste sportliche Prüfung in deinem Leben?Es gibt einige Wettkämpfe, die sehr hart waren, vor allem der zehnte Wüstenlauf im Tal des Todes (Death Valley; 217 Kilometer bei Temperaturen bis zu 50 Grad Celsius), Race Across America (das härteste Radrennen der Welt, bei dem über eine Distanz von 5.000 km die USA von der West- zur Ostküste durchquert wird), der Ultra Man auf Hawaii (10 Kilometer) Schwimmen, 421 Kilometer Radfahren, 84 Kilometer Laufen) und der Wettlauf zum Südpol bei Temperaturen von bis zu minus 40 Grad Celsius.
Übrigens: Für die Camp David Expedition 2014 werden zwei Teams mit jeweils neun Männern und Frauen gesucht, die sich ab 15. August unter www.campdavid-expedition.de um die freien Plätze bewerben können.