Die "Bild" berichtete heute über Ermittlungen gegen Gina-Lisa wegen falscher Verdächtigung. Sie soll zu Unrecht zwei Männer der Vergewaltigung beschuldigt haben.
Alles begann mit einem Handy-Sex-Clip
Ausgangspunkt des Ärgers war ein Handy-Video, das Gina-Lisa beim Sex mit zwei Männern zeigt, welches im Sommer 2012 kursierte.
Mit K.o.-Tropfen betäubt?
Nachdem der Clip im Umlauf war, erstattete das Model bei der Berliner Staatsanwaltschaft Anzeige. Sie warf den Männern Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und die widerrechtliche Verbreitung des Videos vor. Außerdem sei sie mit K.o.-Tropfen betäubt worden.
Sprecher bestätigt: Vergewaltigungs-Verfahren eingestellt
Wie ein Sprecher "Focus Online" nun bestätigte, habe die Staatsanwaltschaft deshalb Ermittlungen damals aufgenommen, Durchsuchungen durchgeführt und Gutachten in Auftrag gegeben. Dabei sei auf einem Handy eine längere Version des Videos sichergestellt worden. Die Ermittler seien nach dessen Auswertung sowie nach Hinzuziehung eines toxikologischen Sachverständigen, der auf k.o.-Tropfen spezialisiert ist, zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Vergewaltigung nicht stattgefunden habe.
Das Verfahren wegen Vergewaltigung gegen die Männer soll nun eingestellt worden sein. Lediglich wegen der illegalen Verbreitung des Handy-Videos wurden Strafbefehle gegen den 26- und 31-Jährigen beantragt.
Die 27-Jährige sieht sich nun dem Vorwurf der falschen Verdächtigung ausgesetzt, wie der Sprecher weiter bestätigt.
Das sagt Lohfink selbst:
Das sieht die Blondine allerdings anders. Auf Facebook veröffentlichte sie jetzt ein ausführliches Statement, das sie "Die Wahrheit" nennt:
Beitrag von Gina-Lisa Lohfink.
Lohfink sei "sehr traurig und entsetzt über die Berichterstattung der angeblich falschen Vergewaltigungsvorwürfe".
Die 27-Jährige betont, dass sie "niemanden zu Unrecht belastet habe". Weiter schreibt Lohfink, dass sie von der Staatsanwaltschaft "bisher nicht informiert" worden sei und dass die "Behauptungen völlig haltlos" seien.
Ob Gina-Lisa gelogen hat oder nicht, muss nun ein Gericht klären.