Nichts als einen Hut vor seinem Schambereich trägt Harris und das, obwohl man vor den Leistungen des Schauspielers gerne mal „Hut ab“ sagen würde. Denn er hatte den Mut und bekannte sich schon vor einigen Jahren zu seiner Homosexualität.
Mehr Angebote denn je
Doch seinem Erfolg hat das nichts abgetan. Im Gegenteil: "Als die Karten auf dem Tisch waren, hatte ich mehr Angebote denn je", erzählt Harris dem "Rolling Stone", "Manche Schauspieler werden nicht angestellt weil man nicht in ihre Seele schauen, und sehen kann, wie sie sind, weil sie sich zurückhalten."
Doch auch Neil war nicht immer so selbstbewusst, wie er es jetzt ist, sondern habe immer darauf geachtet, wie er sich präsentiert. "Nun, da ich eine feminine Rolle spiele, und es liebe, ist das eine dumme Sorge gewesen", findet er im Nachhinein.
Er ist kein weiblicher Typ
Trotzdem sei er im normalen Alltag kein sehr weiblicher Typ, findet Neils Ehemann David Burtka, 38, mit dem er seit zehn Jahren verheiratet ist. "Ich hätte nicht gedacht, dass er diese feminine Rolle durchziehen könnte“.
Zu einem Karrieresprung verhalf ihm übrigens seine Rolle in "Harold & Kumar". Er selbst ist davon überrascht: „"Wer hätte gedacht, dass drei Tage in einer witzigen Kiffer-Komödie meine Erfolgsgeschichte so ändern würde?"
Wir freuen uns mit ihm und sind gespannt, was er uns noch für Facetten zeigen wird.