Rassistische User werden blockiert
Auf seinem Facebook-Seite postete der Privatsender: "Stopp! Wir zeigen Rassismus die rote Karte". Damit geht ProSieben speziell auf die Beleidigungen gegen Aminata ein. "Leider ist sie in den vergangenen Tagen von einzelnen Usrrn aber immer wieder rassistisch beschimpft worden. Das können wir nicht dulden!", so heißt es in der Erklärung. Nutzer, die weiterhin rassistische Kommentare abgeben würden, sollen ohne Ausnahme blockiert werden.
Aminata: "Das muss ganz schnell aufhören"
Aminata selbst äußerte sich gegenüber dem Medienmagazin "DWDL" zu den rassistischen Kommentaren wie folgt: "Es macht mich traurig, dass es heute noch solche intoleranten Menschen gibt. Ich will Deutschland zeigen, dass heute Menschen noch so denken. Das muss ganz schnell aufhören."
Strategie: Intoleranz sichtbar machen
Im Gegensatz zu ProSieben fährt die 18-Jährige jedoch eine andere Strategie gegen alle Hater. Sie löscht rassistische Kommentare nicht von ihrem Profil, sondern will auf solche aufmerksam machen. Vor wenigen Tagen schrieb sie auf Facebook: "Übrigens ich werde nichts löschen oder melden denn ich möchte dass Deutschland sieht was für Menschen es noch LEIDER in unserer Generation gibt! Aber eins solltet ihr euch sicher sein....ich, Aminata werde ein riesen Thema daraus machen, ihr habt mein Wort! Die Presse wird davon erfahren und noch mehr!!!!"
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