Gestern, am 13. März, kam das Gericht im Fall um Uli Hoeneß, der Steuern in Millionenhöhe hinterzogen hatte, endlich zu einem Urteil. Der 62-Jährige muss für 3,6 Jahre ins Gefängnis.
Anders als erwartet hat er nicht Revision eingelegt, sondern wird die Haftstrafe antreten. Bei guter Führung kann er jedoch bereits nach der Hälfte, das heißt 21 Monaten, entlassen werden.
Er verlässt den Saal erhobenen Hauptes
Den Reportern wollte er kein weiteres Statement geben. Einzig auf seiner Homepage äußerte er sich zu dem Urteil und seiner Entscheidung, für seine Taten zu stehen: „Das entspricht meinem Verständnis von Anstand, Haltung und persönlicher Verantwortung. Steuerhinterziehung war der Fehler meines Lebens“.