Film-Legende Woody Allen verfasste einen Brief an die „New York Times“ in welchem er Stellung zu den Vorwürfen seiner Adoptivtochter Dylan Farrow nimmt.
„Natürlich habe ich Dylan nicht missbraucht“, schreibt Allen in einem offenen Brief, der am Sonntag in der amerikanischen Zeitung erscheint. „Ich habe sie geliebt und hoffe, eines Tages wird sie bereuen, wie sie einen liebenden Vater hintergangen hat – und sich von einer Mutter benutzen ließ, der ihre eigene Wut wichtiger ist als das Wohlergehen ihrer Tochter.“
Mit diesen Worten beschuldigt der 78-Jährige seine Ex-Frau Mia Farrow, die seiner Meinung nach hinter den Lügen-Geschichten steckt.
Als Allen vor 21 Jahren eine Affäre mit Farrows Adoptiv-Tochter Soon Yi Previn begann, sei es zu einer „fürchterlich verbitterten Trennung“ zwischen Mia und Woody gekommen.
Für den Filme-Macher der inzwischen mit Sonn Yi verheiratet ist, handelt es sich eindeutig um einen Rachefeldzug seiner Ex.
In einem von Mia Farrow aufgenommen Video, beschuldigt Tochter Dylan ihren Adoptiv-Vater des Missbrauchs. Er habe sie bei einem Besuch auf ihrem Anwesen in Connecticut im Jahre 1992 belästigt.
Für Allen sei der Fall so offensichtlich, dass er noch nicht mal einen Anwalt engagierte. Ein Team von Experte konnte ihn schließlich von den Missbrauchs-Vorwürfen entlasten.