Das Multitalent, das gestern, 16. Januar, für seine Rolle als HIV-positiver Transsexueller im Film "Dallas Buyers Club" für den wichtigsten Filmpreis der Welt in der Kategorie "Bester Nebendarsteller" nominiert wurde, erklärte morgens um 6 Uhr kurz nach der Bekanntgabe der Nominierten im Interview mit dem Filmmagazin "The Hollywood Reporter":
"Ich muss jetzt erstmal wieder zurück ins Bett und sobald ich wach werde, mache ich mir vegane Pfannkuchen."
So genüsslich schlemmen durfte er während der Dreharbeiten nicht, denn für den Part musste er eine radikale Hungerkur durchstehen.
Doch die Entbehrungen haben sich offenbar gelohnt: Leto heimste bereits einen "Golden Globe", den "Critic's Choice Award" und diverse andere Preise ein. Über die Nominierung sagte das "Boss"-Model selbst: "Es fühlt sich absolut fantastisch an und ich bin unglaublich stolz, ein Teil des Ganzen zu sein. Das ist so verrückt."
Insgesamt ist der Film 'Dallas Buyers Club' für sechs mögliche Oscars nominiert.
Auch andere Stars reagierten sofort auf ihre Nominierung für den wichtigsten Filmpreis der Welt, der am 2. März in Los Angeles verliehen wird:
Michael Fassbender beispielsweise, der für seine Rolle im Film "12 Years A Slave" nominiert ist, war vor allem davon beeindruckt "in einer Reihe mit solch großartigen Schauspielerin" wie Bradley Cooper, Barkhad Abdi, Jonah Hill und Jared Leto genannt zu werden. Es sei ihm eine Ehre.
Julia Roberts, die für ihre Rolle in "August: Osage County" als "Beste Nebendarstellerin" ausgezeichnet werden könnte, erklärte gegenüber dem "People" im Rückblick auf ihren Oscar-Gewinn 2001 für "Erin Brockovich":
"Das war ganz sicher ein Moment, den man nur einmal im Leben hat. Die Anerkennung, die mir jetzt zu Teil wird, ist ein wahnsinnig aufregender Bonus."