Doch Lanz zeigt sich auch selbstkritisch: "Das hätten wir nicht machen sollen", sagt er beispielsweise über den peinlichen Moment, als Hollywood-Schauspieler Gerard Butler, 44, sich live vor einem Millionenpublikum auf Mallorca Eiswürfel in den Schritt kippen musste.Auch den unvergessenen Limbo spricht er an und bestätigt die Ahnung der meisten Zuschauer: "Am liebsten wäre ich aus der Arena gerannt.".
Doch trotz aller negativen Schlagzeilen und Quoten sieht sich der Südtiroler als "Glücksschwein" und "sehr privilegiertes Mitglied der Gesellschaft". In seiner Jugend, so Lanz, sei er arm gewesen und wollte unbedingt aus diesen Verhältnissen herausbrechen.Die Vermutung, dass die "Wetten, dass...?"-Sendung an diesem Samstag in Augsburg vielleicht seine letzte sein könnte, hält er für "völligen Quatsch". "Jetzt aufzuhören, wäre uncool. Schon um ein paar Leute aus der Meute zu ärgern, muss ich weitermachen. Das Wichtigste aber ist: Es gibt Millionen von Menschen, die diese Sendung lieben."Nur eine Sache ist für ihn wirklich wichtig: "Dass ich für meinen Sohn und meine Frau ein Held bin, und wenn der Rest mich als Deppen sieht, ist es auch in Ordnung."