Wenn man für Lady Gaga arbeitet gibt es wohl keine Freizeit - nie. Das behauptet zumindest ihrer frühere Assistentin Jennifer O'Neill. Insgesamt soll sie über 13 Monate für die extravagante Sängerin während ihrer "Monster Ball"-Tour 2010 gearbeitet haben. Dabei war sie das Mädchen für alles. Sie kümmerte sich um die Organisation, Gepäck, Termine, Essen und Outfits, berichtet die "New York Times"."Jeder Tag ist ein Arbeitstag für sie, also auch für den Rest von uns. Da gibt es kein 'Schlafen gehen' oder 'Lasst uns einen Film anschauen'. Du bekommst keinen Zeitplan. Wenn sie dich braucht, musst du erreichbar sein", erklärt O'Neill.Ganze 7.168 Stunden sollen ihr noch nicht gezahlt worden sein. O'Neill fordert rückwirkend ein Gehalt von 380.000 Dollar (ca. 285.000 Euro). Lady Gaga hält diese Vorwürfe für nicht gerechtfertigt. "Jennifer ist eine verdammte Schlampe, die mich für Geld verklagt, das sie gar nicht verdient hat. Sie denkt, sie sei die Königin des Universums. Und sie wollte kein Sklave für jemanden sein, da ich in meiner Arbeit und in dem was ich tue, jeden Tag die Königin des Universums bin. Sie wusste genau, worauf sie sich einlässt. Dieser ganze Fall ist Bullshit", so Gaga.Klare Worte gegen ihre ehemalige Freundin. Die Anhörung soll im November sein und dann muss das Gericht entscheiden, wer recht hat.
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